Wichtige Museen der Stadt sind das Museum Fundació Joan Miró, das Museu Picasso mit zahlreichen, weniger bekannten Werken von Pablo Picasso, das Museu Nacional d’Art de Catalunya (MNAC), das bedeutende romanische Wandmalereien und andere mittelalterliche Kunstwerke enthält, und das von Richard Meier entworfene Museu d’Art Contemporani de Barcelona (MACBA).
Architektonisch interessant sind der von Sir Norman Foster entworfene Fernsehturm Torre de Collserola, der Torre Telefónica von Santiago Calatrava sowie der erst im Jahr 2004 fertiggestellte futuristische Torre Agbar mit 142 Meter Höhe, der von dem französischen Architekten Jean Nouvel geplant wurde. Zur Weltausstellung 1929 entwarf Ludwig Mies van der Rohe den deutschen Pavillon, der zum Ende der Weltausstellung abgerissen, dann jedoch 1983 bis 1986 wieder am Fuß des Montjuïc rekonstruiert wurde, unterhalb des Poble Espanyol, eines Kleinspanien, das ebenfalls Teil des damaligen Weltausstellungsgeländes war. Großer Beliebtheit bei Besuchern erfreut sich die ebenfalls am Montjuïc gelegene Font Màgica, eine Springbrunnenanlage mit Fontänen, die in den Sommermonaten abends zu Musikuntermalung gesteuert und beleuchtet werden. Interessant auch der städtische Friedhof Cementiri de Montjuïc am Südrand des Montjuïc mit Gräbern berühmter Söhne und Töchter der Stadt, darunter die von Francesc Ferrer i Guàrdia und der anarchistischen und antifaschistischen Kämpfer im spanischen Bürgerkrieg Francisco Ascaso und Buenaventura Durruti.
Östlich des Barri Gòtic finden sich der Triumphbogen Arc de Triomf und der Parc de la Ciutadella, der zur Weltausstellung 1888 hier an Stelle einer abgerissenen Festung angelegt wurde. Ein Teil des Parks wird vom Zoologische Garten (Parc Zoológic) eingenommen. Quelle: www.wikipedia.de
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